Die SPD-Stadtratsfraktion beantragt , die Stadtverwaltung zu beauftragen ein Konzept zu entwickeln, wie die Kampagne „Coffee to go again“ in Regensburg unterstützt werden kann.“

Logo-Copyright:  Julia Post, München
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Julia Post, München

Das Konzept „Coffee to go again“ soll z.B. beinhalten:

– Die Übernahme des schon bestehenden Logos „Coffee to go again“ aus München, um einen Wiedererkennungseffekt zu erzielen.

– Aufklärung und Werbung von Seiten der Stadtverwaltung bei den in Frage kommenden Verkaufsstellen.

– Die Bereitstellung des Logos als Aufkleber an die teilnehmenden Verkaufsstellen durch die Stadt.

– Eine Werbekampagne durch die Stadt Regensburg, um auf diese Aktion aufmerksam zu machen.

Ziel ist es, den Verbrauch von Einweg-Kaffeebechern im Stadtgebiet zu senken und so die Müllmenge zu reduzieren.

Das Konzept von „Coffee to go again“ setzt auf Freiwilligkeit. Coffee-Shops, Bäckereien und ähnliche Verkaufsstellen zeigen durch ein Kampagnenlogo, dass Kundinnen und Kunden eigene Getränkebecher für Heißgetränke zum Mitnehmen mitbringen können.

Es gibt in Regensburg bereits seit 2013 die Aktion „KeepCup on Campus“ von Studenten der OTH Regensburg. Diese Aktion macht ebenfalls auf die Müllberge von Einwegbechern aufmerksam.

In der Regensburger Altstadt nehmen Cafes an dieser Aktion teil, weil sie die Umwelt schonen wollen und ihre Gäste dazu animieren wollen, selbst Gefäße mitzubringen.

Dagmar Kick
Dagmar Kick
Juba Akili
Juba Akili

Um in der Stadt Regensburg noch mehr das Bewusstsein der Vermüllung durch Einwegbecher zu sensibilisieren und zu umweltbewussterem Verhalten anzuregen, bedarf es einer weitergehenden Kampagne.

Durch das einheitliche Logo „Coffee to go again“ entsteht darüber hinaus ein überregionaler Wiedererkennungseffekt.

„Wir hoffen auf breite Unterstützung der Coffee Anbieter, die sich der Kampagne „Coffee to go again“ anschließen und natürlich auf viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, die durch das verwenden von Mehrwegbechern für ihren Coffee to go zur Müllreduzierung beitragen.“ so die Initiatoren Dagmar Kick und Juba Akili.

Auch in Regensburg „Coffee to go again“