Am Freitag luden Stadträtin Dagmar Kick und Ihr Kollege Juba Akili Frau Julia Post aus München nach Regensburg ein um für die Kampagne „Coffee to go again“ zu werben. Frau Post entwarf das Logo (siehe unten) welches auch in Regensburg nach dem Wunsch der beiden Stadträte Verbreitung finden soll.
Beim Pressegespräch im Café & Bistro der Bäckerei Brunner in Burgweinting wurde die Kampagne vorgestellt und der erste Aufkleber angebracht.
„Durch einen Zeitungsartikel erfuhr ich von dem Projekt ,Coffee to go again‘ von der Münchner Studentin Julia Post – und war mir sofort sicher dass dies auch für Regensburg eine sinnvolle Sache ist. Denn auch bei uns ist Kaffee zum Mitnehmen immer beliebter. Das Problem daran sind die immer größer werdenden Müllberge die durch die Becher, Plastikdeckel usw. entstehen“ erklärt Stadträtin Dagmar Kick.
Die Initiatorin des Projekts „Coffee to go again“ Julia Post ergänzt: „Einweg-Kaffeebecher werden im Schnitt nur wenige Minuten benutzt, bevor sie im Müll landen. 320.000 Einwegbecher landen jede Stunde auf dem Müll. Dabei lässt sich ganz leicht etwas gegen die Einwegbecherflut unternehmen, indem jeder von uns seinen eigenen Becher mitbringt. Um hier einen positiven Trend zu setzen habe ich das Projekt ,Coffee to go again‘ gestartet.“
Stadtrat Juba Akili: „Wir finden es super, dass die Bäckerei Brunner in Burgweinting bei dieser Kampagne mitmacht. Denn das Konzept von ,Coffee to go again‘ setzt auf Freiwilligkeit. Coffeeshops, Bäckereien und ähnliche Verkaufsstellen können durch den ,Coffee to go again‘-Aufkleber zeigen, dass Kundinnen und Kunden eigene Getränkebecher für Heißgetränke zum Mitnehmen mitbringen können.“
Um in der Stadt Regensburg noch mehr das Bewusstsein der Vermüllung durch Einwegbecher zu sensibilisieren und zu umweltbewussterem Verhalten anzuregen, bedürfe es einer weitergehenden Kampagne. Die beiden Stadträte regen in einem Antrag an den Stadtrat an, durch Aufklärung und Werbung von Seiten der Stadtverwaltung auf diese Aktion aufmerksam zu machen.