Regensburg, 31.07.2017
„Wir hatten uns vorgenommen, die Maßnahmen, die im Radverkehrskonzept dargestellt sind, zügig zu verwirklichen. Daneben stand am Beginn der Wahlperiode, vor 3 Jahren, die Rad- und Gehwegbrücke von Weichs (Holzgartenstraße) zum Grieser Spitz und das Radfahren in der Altstadt auf unserer to-do-Liste“, stellt Dagmar Kick , Stadträtin und Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion in den Arbeitsgruppe Radverkehr fest.
„Auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt sind wir schon ein gutes Stück vorangekommen“ betont sie.
Neben diversen Kleinmaßnahmen wie der Verbesserung der Sicherheit der Radler und Radlerinnen in der Landshuter Straße und auf dem Odessaring, der Abmarkierung von Schutzstreifen auf verschiedenen Straßen und fahrradfreundlicheren Ampelschaltungen, z.B. in der Landshuter Straße beim Pürkelgut, wurde gerade der Bau eines Radweg-Teilstücks in der D.-Martin-Luther-Straße in Auftrag gegeben.
Die Weiterführung des Radwegs an der Grünthaler Straße soll 2018/19 gebaut werden. Anschließend steht als Großprojekt die Radwegbrücke Sinzing, Bau 2019/20, an. Die Grundsatzvereinbarungen mit der Bahn für die Nutzung der Widerlager der Bahnbrücke sind in trockenen Tüchern.
Als bedeutendstes Projekt wurden Fußgängerzonen und die Alleen seit 2016 dauerhaft für Radfahrer/innen geöffnet.
Für die wegen der Überquerung der Bundeswasserstraße Main-Donau-Kanal technisch anspruchsvolle Rad- und Gehwegbrücke von Weichs (Holzgartenstraße) zum Grieser Spitz werden derzeit die planerischen Eckdaten insb. zur notwendigen Höhenlage ermittelt.
Damit es mit dem Radverkehr weiter voran geht, nimmt in Kürze ein städtischer Nahverkehrsplaner im Stadtplanungsamt die Arbeit auf. Damit können die Themen rund ums Radfahren, wie Fahrradabstellplätze und Leihradsystem, noch intensiver betreiben werden.