Regensburg, 22.03.2018

„Nachdem wir am 07.03.2018 erfahren habe, dass der Pächterin des MuseumsCafés bereits im Dezember (2017) zum 31.12.2018, gekündigt wurde, sowie am 08.03., dass der Vertrag nochmals bis Ende 2019 verlängert wurde haben wir die Stadtverwaltung um Aufklärung gebeten“ stellt Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Rappert fest.

Im Blick auf die Zeitplanung des Investitionsprogramms 2017-21, das einen Baubeginn für die Museumssanierung frühestens 2021 vorsieht – ergaben sich folgende Fragen, die wir gestern bei der Stadtverwaltung eingereicht haben:

  1. Welche Regelungen zur Vertragslaufzeit enthielt der bisherige Vertrag, und gab es im bisherigen Vertrag Aussagen, was mit dem Vertragsverhältnis im Falle einer – bereits bei Vertragsabschluss intern absehbaren – Museumssanierung passieren sollte?
  2. Welche Gründe waren bei einem geplanten Sanierungsbeginn 2021 (so im IP) dafür maßgeblich, den Vertrag zum 31.12.2018 bzw. zum 31.12.2019 zu kündigen?
  3. Welche Planungen und/oder Ideen gibt es in der Verwaltung für einen Fortbestand der Einrichtung MuseumsCafé nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen?
  4. Für welchen Zeitraum während der Sanierungsarbeiten müsste das MuseumsCafé geschlossen werden?
  5. Inwiefern soll der Stadtrat bei einer Entscheidung für oder gegen ein MuseumsCafé nach der Sanierung eingebunden werden?
  6. Wann ist mit der Vorlage der neuen Museumskonzeption als Grundlage für die inhaltliche Sanierungsentscheidung zu rechnen?

Über die Stellungnahme der Verwaltung werden wir auf unserer Homepage wieder berichten.

 

 

SPD-Fraktion bittet um Aufklärung bezüglich des MuseumsCafés