Regensburg, 06.10.2016

Die Regensburger Altstadt ist zugleich Welterbe, Wohnquartier, Tourismusmagnet, Freizeitraum und Einzelhandelsstandort. Die SPD Stadtratsfraktion freut sich deshalb über den Erfolg der angestoßenen Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in Regensburgs guter Stube.

in die Jahre gekommen, Fußgängerzone Königsstraße
in die Jahre gekommen, Fußgängerzone Königsstraße

Die Regensburger Altstadt ist für die Regensburger Vieles: ein Ort zum Wohnen, zum Leben, zum Einkaufen oder einfach nur zum Wohlfühlen. Allerdings hatte sich seit den 1980er und -90er Jahren, seit den Verkehrsberuhigungen in der westlichen Altstadt und der Umgestaltung der Maxstraße, nichts Substanzielles mehr in Regensburgs guter Stube getan: selbst die maroden Betonplatten in der Königsstraße aus den 70ern setzten bereits welterbewürdige Patina an. Umso erfreuter ist die Regensburger SPD-Fraktion, dass es nun in der Altstadt mit einem ganzen Maßnahmenpaket vorwärts geht.

Dr. Tobias Hammerl
Dr. Tobias Hammerl

„Unser Herz schlägt für die Altstadt“, stellt Fraktionsvorsitzender Norbert Hartl zu Beginn klar. „Wir wollen, dass die Altstadt lebendig bleibt und sich weiterentwickelt!“ Von diesem Credo ausgehend hat die SPD-geführte Koalition in den letzten zweieinhalb Jahren eine Reihe von beachtlichen Verbesserungen auf den Weg gebracht, von neuen Sitzbänken und Fahrradabstellanlagen, der Erhöhung der kostenlosen Parkzeit in den Parkhäusern, über kleine, nachbarschaftliche Straßenfeste und dem „Altstadt-Zehner“, bis hin zum „Emil“, dem neuen elektrischen Altstadtbus. „Die größte Maßnahme ist jedoch mit Sicherheit die Umgestaltung der zentralen Fußgängerzone. Auch wenn Baustellen niemand mag, so wurde es doch höchste Zeit, der Fußgängerzone eine Frischzellenkur zu verpassen“, so Hartl.

Doch die SPD-Fraktion möchte sich nicht auf dem Erreichten ausruhen: „Es gibt noch viele, viele Baustellen“, so Stadtrat Dr. Tobias Hammerl, der selbst in der Altstadt wohnt. „Neben der baulichen Sanierung von Straßenzügen, etwa der Wahlenstraße oder der todsanierten Maxstraße, und der Stärkung des Einzelhandels muss es unser Ziel sein, dass in der Altstadt auch in Zukunft Menschen gerne leben wollen. Mit uns bleibt die Altstadt ein lebenswertes Stadtquartier und wird nicht zu einem Freilichtmuseum mit Einkaufsmöglichkeit werden!“

Die Mitglieder der SPD-Fraktion sind sich einig: In der Zukunft wird sich die Altstadt dank der Politik der Rathaus-Koalition weiter positiv entwickeln. „Die Sanierung der Steinernen Brücke steht kurz vor dem Abschluss, in zwei Jahren eröffnet das Museum der Bayerischen Geschichte, wir freuen uns auf die neue Synagoge am Brixener Hof und das RKK am Ernst-Reuter-Platz und der neue Zentrale Omnibusbahnhof sichert auch in Zukunft die optimale Erreichbarkeit der Altstadt mit dem ÖPNV“, fasst Oberbürgermeister Joachim Wolbergs die herausragenden Meilensteine der Altstadtentwicklung der nächsten Jahre zusammen.

Dr. Tobias Hammerl, Stadtrat

„Unser Herz schlägt für die Altstadt!“