Regensburg, 17.10.2018
Die SPD-Stadtratsfraktion möchte, dass sich die Stadt Regensburg um Fördermittel aus dem Förderprogramm „Geburtshilfe Bayern“ für die Sicherung der Geburtshilfe am Standort Regensburg zu bemüht. Eine Kooperation bzw. eine gemeinsame Antragstellung mit dem Landkreis soll dabei angestrebt werden.
„Im Rahmen des Förderprogramms „Geburtshilfe Bayern“ könnte ein weiterer Ausbau der Zusammenarbeit der Region Regensburg im Gesundheitsbereich über die Aktivitäten der Gesundheitsregion plus hinaus erfolgen“, stellt Stadtrat Ernst Zierer fest.
Im Jahr 2017 lag die Geburtenzahl in Regensburg bei 4.626 Geburten. Davon sind ca. 1.500 Geburten mit Wohnsitz in der Stadt Regensburg, ca. 1.700 Geburten mit Wohnsitz im Landkreis Regensburg und der Rest mit Wohnsitz in anderen Landkreisen zu verorten.
Stadträtin Evelyn Kolbe-Stockert merkt an: „Im Bereich Geburtshilfe erscheint uns eine an den Bedürfnissen der Hebammen orientierte Anlaufstelle erforderlich, um damit sowohl eine Unterstützung der praktizierenden Hebammen, als auch die Gewinnung von Hebammen und Entbindungshelfern zu verbessern.“