Regensburg, 26.06.2020
Stadträtin Evelyn Kolbe-Stockert und der SPD-Ortsverein Südosten-Kasernenviertel fordern Wochenmarkt im Nibelungenareal
Einen großen Schritt weitergekommen ist Stadträtin Evelyn Kolbe-Stockert zusammen mit dem SPD-Ortsverein Südosten-Kasernenviertel im Einsatz für einen Wochenmarkt im Nibelungenareal. Der Ausschuss für Verwaltung, Finanzen und Beteiligungen hat einstimmig für die Erarbeitung eines Wochenmarktkonzepts für Regensburg gestimmt. Grundlage war ein Antrag der Stadtratskoalition aus der letzten Periode, der federführend von der SPD-Fraktion eingebracht und von der örtlichen SPD maßgeblich angestoßen wurde.
Aus der Bevölkerung wurde immer öfter der Wunsch nach einem Wochenmarkt im Stadtteil an die SPD herangetragen. Auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne ist ein verdichtetes Neubaugebiet entstanden, in dem sich die dringend erforderlichen Einkaufsmöglichkeiten noch immer im Dornröschenschlaf befinden.
Die SPD in Regensburg ist sich darin einig, dass für die Menschen im ehemaligen Nibelungenkasernenareal die fußläufige Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten sehr wichtig ist. „Neben einem Neubau eines Vollsortimenters im Nibelungenareal braucht es auch einen Ort, an dem Menschen zusammenkommen und regionale Lebensmittel erwerben können“, so Kolbe-Stockert. „Zudem bietet der Markt regionalen Anbietern eine weitere Möglichkeit, ihr Angebot zu vermarkten“, führte der Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Burger in der Ausschusssitzung aus: „Aus der Region für die Region.“
Da in dem Quartier auch Wohneinheiten durch die Lebenshilfe, den Verein „Zweites Leben“ und die Genossenschaft „W.I.R. Wohnen Inklusiv Regensburg“ entstanden sind, könnte der Markt auch zu einem Treffpunkt für alle werden, um Inklusion und Zusammenhalt weiter zu entwickeln und zu leben.
Das Gelände am ehemaligen Offizierskasino wäre dabei aus Sicht der örtlichen SPD ein guter Platz, um diese Idee umzusetzen.