Regensburg, 06.09.2020
SPD-Fraktionsvorsitzender Burger: „Das Miteinander wird auch in der Region Regensburg das stärkste Gegenmittel gegen die Folgen der Corona-Krise sein.“
„Die Auswirkungen der Corona-Krise verschärfen sich in der Region Regensburg weiter. Inzwischen haben auch größere Unternehmen einen teils dramatischen Arbeitsplatzabbau angekündigt“, so Dr. Thomas Burger, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Als mit Abstand wichtigste Aufgabe der Politik für den Herbst betrachtet er daher, die unglaublich weitreichenden Folgen der Corona-Krise zu bewältigen.
„Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft muss gelingen, die Schere zwischen denen, welche die gesamte Wucht dieser Krise noch nicht realisiert haben, und denen, welche sich mit existenziellen Problemen konfrontiert sehen, darf nicht weiter aufgehen“, unterstreicht Burger. Verschiedene betroffene Gruppierungen dürften zudem nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Manche Unternehmen treffe die Krise zudem in einer besonderen Zeit des Umbruchs und des Wandels. „Allen Beteiligten kommt nun eine besondere Verantwortung zu, damit niemand verloren geht“, betont Burger. „Nur wenn Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Politik jetzt gemeinsam und miteinander besonders verantwortungsbewusst handeln, können wir eine gute Grundlage für eine positive Entwicklung nach der Krise legen.“
Dabei dürfe nicht außer Acht gelassen werden, dass gerade die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen wesentlichen Anteil an den Unternehmenserfolgen der Vergangenheit hatten – und so werde es auch in Zukunft wieder sein. Deshalb ist für Burger klar: „Es muss oberstes Ziel sein, eine möglichst große Mannschaft an Bord der Unternehmen zu halten, um nach der Krise wieder zusammen durchstarten zu können.“