Regensburg, 02.03.2021
Die SPD-Stadtratsfraktion sieht die Förderung des Radfahrens in Regensburg auf einem guten Weg und verweist auf die im vergangenen Jahr erreichten Fortschritte.
„Auch 2020 war wieder ein Fahrrad-Jahr für Regensburg“, stellt Dr. Klaus Rappert, der Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion im Stadtplanungsausschuss, fest. Wie der im heutigen Stadtplanungsausschuss behandelte Jahresbericht der im Jahr 2020 umgesetzten Maßnahmen für ein fahrradfreundliches Regensburg zeigt, wurden in 13 Themenfeldern, von A wie Abstellanlagen bis R wie Radverkehrsbeschleunigungen, vielfältige Maßnahmen umgesetzt. Sie machen das Radfahren in Regensburg sicherer, schneller und bequemer.
So wurden beispielsweise seit Dezember 2019 in der Altstadt 74 neue Abstellplätze (1 Bügel gleich 2 Stellplätze) geschaffen. Im Rahnem des Programms „Radverkehr in Regensburg – bestens verNetzt“ sind weitere 289 Stellplätze, vorrangig an Bushaltestellen und öffentlichen Gebäuden, hinzugekommen.
Brückenbaumaßnahmen im Rahmen des Autobahnbaues konnten genutzt werden, um Engstellen in der Landshuter Straße zu beseitigen und an der Augsburger Straße erstmals Fahrradschutzstreifen einzurichten. Solche Schutzstreifen als Lückenschluss zwischen bestehenden Radwegen sind auch in der Universitätsstraße und der Bischof-Wittmann-Straße geschaffen worden.
Besonderen Umfang nahmen Verbesserungen der Verkehrssicherheit ein: Rote Einfärbungen von Radwegen wurden unter anderem an den Kreuzungen Donaustaufer Straße/Lechstraße, Walhallaallee/Vilsstraße sowie am Rennweg vorgenommen. An mehreren Ampelknoten wurde die Unfallgefahr dadurch beseitigt, dass die Grünphasen des Radverkehrs und des abbiegenden Verkehrs getrennt wurden.
Fortgesetzt wurde auch die Einrichtung von Fahrradstraßen. „Die Fahrradstraßen in der Ostengasse, Blumenstraße, Prebrunnstraße sowie am Weichser Damm und dem Schwabelweiser Donauufer werden sehr gut angenommen“, freut sich SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Thomas Burger.
Die SPD-Fraktion steht dafür, das Radfahren in Regensburg auch weiterhin tatkräftig zu verbessern. „Wir stehen dafür, den Radverkehr weiter vorrangig auszubauen“, betont die Fahrradpoltische Sprecherin der Fraktion, Dagmar Kick. Sie freut sich besonders über die auf Antrag der SPD-Stadtratsfraktion, geschaffene Fußgänger- und Radler-Querung an der Einmündung Landshuter Straße/Hornstraße: Damit wird das Linksabbiegen für Radler aus Burgweinting und dem Stadtosten in die Hornstraße zu E-Center, Sportclub und Berufsschule gefahrenfrei ermöglicht.