Regensburg, 25.04.2022

Weiterer Ausbau des Angebots für Neugeborene und von Inkontinenz betroffene Personen

Im Abfallkalender 2022 ist bereits ein
Verweis auf die Windelsäcke zu finden.
[Bild: https://www.regensburg.de/
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„Wir freuen uns, dass unsere Initiative auf fruchtbaren Boden gestoßen ist“, kommentiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Burger die Vorlage zur Evaluierung der kostenlosen Windelsäcke für Neugeborene und Personen, die von Inkontinenz betroffen sind. Diese wurden in Form von zusätzlichen Abfallsäcken im Jahr 2020 eingeführt. Die in der kommenden Sitzung des Umweltausschusses vorgelegte Evaluierung führt nun sogar zu einer Erweiterung des berechtigten Personenkreises.

„Das Angebot kostenloser (Windel-)Abfallsäcke sowie der Zuschuss für den Kauf von Stoffwindeln wurde bereits im ersten Jahr von rund 16 % der Eltern von Neugeborenen angenommen“, stellt Hans Holler, der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, fest.
Erfreulich sei dabei zudem, dass sich über 40 % der Berechtigten für die umweltfreundlichere Variante der geförderten Stoffwindeln entschieden haben, so Holler.

Nach diesem durchaus erfreulichen Anlauf der Aktion soll deshalb gerade bei den Stoffwindeln ergänzt werden. Neben dem Kauf neuer Windeln werden künftig auch Mietwindeln und Second-Hand-Windeln in die Förderung aufgenommen.
Bei Personen, die von Inkontinenz betroffen sind, sollen neben Erwachsenen künftig zusätzlich auch Kinder und Jugendliche berücksichtigt werden.

„Regensburg ist eine familienfreundliche und soziale Stadt. Dies unterstreichen wir auch mit der Weiterführung und dem Ausbau dieses Angebots“, betont die Evelyn Kolbe-Stockert, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.

Kostenlose Windelsäcke haben sich bewährt