
Wir unterstützen unser Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion Regensburg, SPD-Stadtrat Alexander Irmisch, zugleich stv. Vorsitzender der SPDqueer Bayern und stv. Bundesvorsitzender von SPDqueer, bei seinem Einsatz für LSBTIQ*. Und das nicht nur heute am IDAHOBIT, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit. Am 17. Mai erinnern Menschen weltweit mit vielfältigen Aktionen an den 17.05.1990, der Tag, an dem Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen wurde. Seitdem gilt sie offiziell nicht mehr als Krankheit. Dennoch ist die Lage für die Mitglieder der LSBTIQ*-Community noch immer von Diskriminierung geprägt. „In 67 Staaten werden Angehörige der LSBTIQ*-Community strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Und nicht nur in afrikanischen Staaten, Russland und Ungarn werden Gesetze gegen queere Menschen verschärft, sondern auch in den USA erleben wir gerade, wie queerfeindliche Gesetze beschlossen werden. Und auch in Europa und Deutschland nimmt die Zahl der Übergriffe auf Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität zu“, beschreibt Irmisch die Situation. Es gebe noch viel zu tun, um vollkommene Gleichstellung, vor allem in den Köpfen und Herzen, zu erreichen. „Danke, lieber Alex, für deinen Einsatz. Wir stehen hinter Dir!“, bekräftigt SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Thomas Burger die Haltung der SPD-Stadtratsfraktion Regensburg.
Foto: Benjamin Hertlein