Über eine Finanzspritze von 1,3 Millionen Euro darf sich die Katharinenspitalstiftung Regensburg für ihr aktuelles Bau- und Sanierungsvorhaben freuen.
Zugleich bekommt die Katholische Kirchenstiftung St. Emmeram eine Förderung von etwas mehr als 602.000 Euro. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat aktuell die Mittel aus dem Programm „KulturInvest“ freigegeben, wie auch Regensburgs SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Carolin Wagner verlauten ließ.
Konkret bedeutet das: Die St. Katharinenspitalstiftung Regensburg will in einem Ökonomiegebäude aus dem 18. Jahrhundert sozial geförderte und barrierearme Wohnungen, einen inklusiven Begegnungsraum und barrierefreie Sanitäranlagen ermöglichen. Die Kirchenstiftung St. Emmeram möchte die Förderung in den Sanierungsbedarf am Glockenturm investieren. Besagter, markanter Turm soll ein zentraler baulicher Mosaikstein für das neu entstehende Emmeram Forum Regensburg werden. Der Absturz einer Sandsteinfigur vor mehreren Jahren macht hier ein Sicherungsgerüst nötig.
SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Thomas Burger, zugleich Spitalrat der Katharinenspitalstiftung, freut sich gemeinsam mit seiner Fraktions- und Spitalratskollegin Elisabeth Christoph sehr über diese Anschubfinanzierung aus Berlin: „Wie man sieht, kann und will die Ampel Kulturförderung. Regensburg profitiert davon, und besonders glücklich sind wir natürlich als Spitalräte über die Berücksichtigung der Projekte des von uns sehr geschätzten Katharinenspitals. Auch für St. Emmeram freuen wir uns, da diese Gemeinde wertvolle Innenstadtseelsorge leistet und Förderung mehr als verdient hat“, betonen Burger und Christoph.
Foto: Petra Homeier