Gerne teilen wir das Statement unseres SPD-Stadtrats Alexander Irmisch, der heute bei der Kundgebung anlässlich des Erzwingungsstreiks der KDL (Krankenhausdienstleistungsgesellschaft mbH) der Uniklinik Regensburg vor Ort bei den Streikenden war und sich dazu wie folgt äußerte: „Nur einen Tag nach dem 1. Mai befinden sich die Beschäftigten der Krankenhausdienstleistungsgesellschaft mbH (KDL) am Uniklinikum Regensburg in einer Tarifauseinandersetzung. Derzeit werden diese nach dem Branchenmindestlohn für das Gebäudereinigerhandwerk der IG BAU bezahlt, was für die wichtige und wertvolle Arbeit dieser Beschäftigten ein absoluter Hohn ist.

Darum war es mir als SPD-Stadtrat heute Vormittag sehr wichtig, bei der Kundgebung der Beschäftigten vor dem Alten Rathaus dabei zu sein, ihre Forderungen anzuhören und ihnen in einem kurzen Wort die Solidarität der SPD bei ihrem Arbeitskampf zu versichern. Und auch klare Worte zu finden: denn das, was mit diesen Beschäftigten gemacht wird, ist eine große Sauerei.

Ihre Forderung ist nicht nur simpel und nachvollziehbar, sondern längst überfällig: Ein Krankenhaus – eine Belegschaft, sie wollen wie alle anderen Beschäftigten am UKR nach dem Tarifvertrag der Länder bezahlt werden.

Liebe Beschäftigte der KDL, ohne eure enorm wichtige Arbeit wäre der Krankenhausbetrieb gar nicht möglich. Eure Arbeit muss aber auch fair bezahlt sein, denn vom Danke allein kann heute niemand mehr leben. Volle Solidarität mit Euch und euren Forderungen!“

Foto: Alexander Irmisch

Solidarität mit den Beschäftigten der Krankenhausdienstleistungsgesellschaft KDL der Uniklinik Regensburg