„Wir kümmern uns auch um kleine Dinge.“ merkt Stadträtin Margit Wild an, nachdem auf ihre gemeinsame Initiative mit Karl Brunnbauer vom SPD-Ortsverein Stadtamhof-Steinweg-Winzer hin die Straßenbeleuchtung in Oberwinzer um eine Straßenlaterne ergänzt wurde.
Es ist ein kleiner, beschaulicher Seitenweg, der von der Nürnberger Straße in Oberwinzer abzweigt. Die dortigen Anwohner beklagten sich bei Karl Brunnbauer über die nicht ausgeleuchtete Einmündung des Weges in die Nürnberger Straße. Besonders im Herbst und im Winter ist es dort frühmorgens, wenn die Kinder auf dem Weg zur Schule das Haus verlassen, sehr dunkel. Das stellt ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko für die Kinder dar.
Karl Brunnbauer wandte sich in der Angelegenheit an die Stadträtin und Landtagsabgeordnete Margit Wild. Für mich war schnell klar: „Das muss sich ändern“, so Margit Wild: „Mir war wichtig, dass wir schnell eine für alle tragbare Lösung finden. Anfangs hieß es nämlich, die Anwohner müssten die Wartung und Kosten für die Beleuchtung selbst aufbringen, weil die Stadt nicht für den Weg zuständig sei“, schildert Wild die Situation. Die Regensburger Abgeordnete wollte den Anwohnern die prognostizierten Kosten von ca. 10.000 Euro nicht zumuten. Also vereinbarte Wild einen Ortstermin mit dem Tiefbauamt.
Dabei kam Wild auf die passende Lösung: Die Stadt bringt die Laterne in Verlängerung der bestehenden Beleuchtung an der Ecke zwischen Nürnberger Straße und dem Seitenweg an – bis in die 1990er-Jahre stand hier bereits eine Laterne. So konnte die Ausleuchtung der Einmündung sichergestellt werden und die Anwohner müssen keine eigenen Kosten befürchten. Die Stadt willigte ein. „Das freute mich sehr, dass hier die Stadt Regensburg weit entgegengekommen ist und so eine für alle Beteiligten gute Lösung zustande kam“, erklärt Wild abschließend.
„Jetzt müssen die Kinder auf dem Schulweg nicht mehr im Dunkeln tappen“.