Regensburg, 11.02.2019

Wir waren schon da – kommen auch Sie ins Bürgerzentrum oder eines der Bürgerbüros und unterstützen Sie den Endspurt beim Volksbegehren „Rettet die Bienen“.

44 Prozent der Gesamtfläche Bayerns werden landwirtschaftlich genutzt. Mehr blühende Wiesen und weniger Eingriffe in ihre natürlichen Lebensräume sind wichtig für Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten. Hecken, Wege und Kleingewässer sind verschwunden, die Äcker immer größer geworden. Monokulturen schaden beispielsweise der Biene. Ihre Lebenserwartung verkürzt sich laut wissenschaftlichen Studien durch den Pollenmangel stark.

Das, was die Landwirtschaft bisher für den Naturschutz getan hat, reicht einfach nicht. Das Artensterben geht weiter, trotz der freiwilligen Leistungen der Landwirte. In das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) werden jährlich rund 275 Millionen Euro investiert. Nur weil der Naturschutz in Zukunft gesetzlich festgelegt sein soll, müssen aber die Fördermittel laut Initiatoren nicht wegfallen.

Die Nachfrage nach Bio-Produkten übersteigt das bayerische Angebot, eine Chance für bayerische Bauern.. Die Betriebe müssen nicht immer größer werden, um zu überleben. Im Regelfall bekommen Bio-Landwirte mehr Geld für ihre Produkte, müssen also weniger produzieren. Die Felder und Äcker werden so entlastet und Tiere können sie wieder als Lebensraum nutzen. Zudem verzichtet der ökologischen Landbau auf Pestizide, das kann dem Artensterben entgegenwirken.

Deshalb braucht es Ihre Teilnahme  am Volksbegehren.

 

Rettet die Bienen – auf zum Endspurt