„Endlich geht’s los: Regensburg gibt Gas auf dem Weg zur Smart City“, freut Dr. Thomas Burger, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion: „Auf der Tagesordnung des Ferienausschusses steht nun der Startschuss für das Modellprojekt REGENSBURG_NEXT.“ Burger hatte sich bereits im Vorfeld nachdrücklich für die Bewerbung als Modellprojekt positioniert. Die Stadt Regensburg ist mit dem Modellprojekt REGENSBURG_NEXT als eine von 28 Kommunen in die dritte Staffel des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ des Bundesministeriums des Innern aufgenommen worden.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder, die derzeit den Wahlkreis Regensburg betreut, hat die Regensburger Bewerbung tatkräftig unterstützt. Gemeinsam mit Stadträtin Evelyn Kolbe-Stockert, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, und Dr. Carolin Wagner, Vorsitzende der SPD Oberpfalz und Regensburger Bundestagskandidatin, besprach sie die weiteren Schritte mit dem Regensburger Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent Prof. Dr. Georg Stephan Barfuß und Franziska Meier, der Smart-City-Koordinatorin der Stadt Regensburg. „Regensburg hat sich mit einer überzeugenden Strategie und ihrem Konzept REGENSBURG_NEXT beworben, das technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen beinhaltet und damit als Modellprojekt erfolgreich überzeugt hat“, so Schieder. „Von den veranschlagten Finanzmitteln in Höhe von 17 Mio. Euro erhalten wir durch den Zuschlag eine Förderung in Höhe von 11 Mio. Euro“, hebt Kolbe-Stockert hervor: „Wir fangen nicht bei null an, Maßnahmen wie Emil, der autonom fahrende Shuttle-Bus im Gewerbepark oder das geplante integrierte digitale Entwicklungskonzept für das Innovationsquartier ‚Prinz-Leopold-Kaserne‘ im Osten der Stadt zeigen dies. Aber das Modellprojekt gibt nun einen ordentlichen umfassenden Schub auf dem Weg zu Smart City.“
Eine erfolgreiche Umsetzung sehe sie dabei durch die notwendige Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern und entsprechenden Akteuren innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung. „Ziel einer Smart City ist es, die Stadt lebenswerter, technologisch effizienter, ökologischer, nachhaltiger, sozial inklusiver und gerechter zu gestalten“, so Kolbe-Stockert. Dr. Wagner sehe durch das Modellprojekt zudem eine weitere Stärkung der Stadt Regensburg in ihrer als Rolle als zentralen Knoten für regionalen, nationalen und internationalen Austausch in innovativen Bereichen. Der Schlüssel zum Erfolg stelle laut Dr. Burger bei diesem Modellprojekt neben dem hervorragenden Einsatz des Referenten Prof. Dr. Barfuß auch die zentrale Klammerfunktion über die verschiedenen Maßnahmen durch die Smart-City-Koordinatorin Meier dar. „Smart City darf dabei kein Selbstzweck sein. Vielmehr gehe es darum, anstehenden Herausforderung mit innovativen Lösungen zu begegnen“, unterstreicht Dr. Burger: „Eine erfolgreiche Umsetzung wird ein sehr wichtiger Standortfaktor für die Zukunft Regensburgs als Lebens-, Wirtschafts- und Wissenschaftsraum sein.“ Bild: REGENSBURG_NEXT – Stadträtin Evelyn Kolbe-Stockert im Gespräch mit dem Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferenten Prof. Dr. Georg Barfuß und der Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder. [Foto: Michael Bothner]