Regensburg, 08.09.2021

Zugewachsene Schilder können ein Sicherheitsrisiko sein.
[Bild: Eduard Beer]

„Zerbrochene Glasflaschen im Sandkasten, herausgebrochene Pflastersteine im Gehweg, ausgefallene Straßenbeleuchtungen, Sperrmüll im Grünstreifen, ein alter Altreifen im Gebüsch oder Reste einer Grillparty in der Grünanlage: Wir alle kennen diese Situationen, die zu Ärgernissen und Gefahren im Alltag führen aus eigenem Erleben“, schildert Stadträtin Evelyn Kolbe-Stockert, die häufiger wegen derartiger Probleme von Mitbürgerinnen und Mitbürgern kontaktiert wurde.

München hat gerade eine neue Onlineplattform unter dem Motto „Sag uns, was kaputt oder verschmutzt ist. Wir kümmern uns darum“ ins Leben gerufen. Die SPD-Stadtratsfraktion hat sich deshalb mit der Anregung an Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer gewandt, ob in Regensburg ebenfalls ein vergleichbar effizientes und transparentes Meldesystem und in Verbindung mit einem ähnlich smarten Management von Meldungen geschaffen werden könne.

Rücksichtsloses Verhalten auf Kosten
der Umwelt – ein echtes Ärgernis.
[Bild: Alexander Irmisch]

„Wir sehen in einer solchen Online-Lösung eine schnelle und hinsichtlich der Erledigung des Anliegens transparente Möglichkeit, unsere Stadt noch schöner und sicherer zu machen,“ so der SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Thomas Burger: „Ein derartiges Meldesystem unterstützt letztendlich auch die zuständigen Stellen bei der Stadt Regensburg in Hinblick auf das Erkennen von Gefahren und Ärgernissen.“

Online-Meldesystem für Gefahren und Ärgernisse im Stadtbild